Die 14 am häufigsten verwendeten Slang-Begriffe aus dem Casino

Zum ersten Mal ein Casino zu betreten, kann für viele etwas einschüchternd wirken. Man kennt sich noch nicht so richtig aus und macht sich vielleicht Sorgen, sich zu blamieren, wenn man gewisse Begrifflichkeiten oder Abläufe nicht kennt.

Sie können natürlich einfach etwas Erfahrung sammeln, indem Sie im Internet einen 500 Casino Bonus ausprobieren. Die Mechaniken der meisten Spielautomaten ähneln sich sehr und wenn Sie die Slots im Online Casino verstanden haben, werden Sie sich auch im landbasierten Casino zurechtfinden.

Damit Sie es etwas einfacher haben, im Casino oder Online Casino wie ein erfahrener Spieler auszusehen, geben wir Ihnen 14 Begriffe an die Hand, die Sie womöglich schon in den ersten Stunden im Casino zu hören bekommen. Wenn Sie diese Phrasen kennen und auch an den Tischen nicht vor Casino-Jargon zurückschrecken, wird Ihnen das Selbstvertrauen geben und Ihr Spielerlebnis deutlich verbessern.

Buy-In

Diesen Begriff werden Sie dann regelmäßig hören, wenn Sie sich im Casino an einen der Tische begeben. Sie müssen zur Teilnahme Bargeld in Casino Tokens beziehungsweise Casino Chips tauschen. Den Betrag, den Sie hier ausgeben, nennt man Buy-In. Bei Pokerturnieren ist der Eintrittspreis das Buy-In.

Bankroll

Wenn man ins Casino geht, sollte man sich eine ungefähre Vorstellung davon machen, was man einzusetzen bereit ist. Diese Summe ist Bankroll. Professionelle Spieler müssen ihre Bankroll aufmerksam verwalten.

Comps

Gerade im amerikanischen Raum gibt es in vielen Casinos sogenannte Comps. Wenn Sie ein Casino besuchen, sollten Sie sich nach einem Prämienprogramm erkundigen. Die Punkte, die Sie bei diesem Programm durchs Spielen verdienen, bezeichnet man auch als Comps. Wenn Sie lange genug gespielt haben, sollten diese Punkte für eine Art von Belohnung ausreichen. Das kann zum Beispiel ein kostenloses Essen oder Geld für eine Übernachtung sein.

Croupier

Den Dealer im Casino bezeichnet man auch als Croupier. Der Dealer leitet das Spiel und gibt die Karten aus. Der Mitarbeiter ist für diese Arbeit ausgebildet. In den USA ist der Begriff Croupier nicht sehr geläufig, aber Sie können so natürlich andere Spieler mit Ihrem Casino-Wortschatz beeindrucken.

High Roller

Spieler mit einer großen Bankroll nennt man auch High Roller. Sie verwenden meist höhere Einsätze und gewinnen so immer mal wieder beeindruckende Summen Geld. Besonders wohlhabende High Roller, die gar nicht mit ihren Einsätzen zurückhalten, nennt man auch Wale. Oftmals ist es diesen Personen gar nicht so wichtig, ob sie gewinnen oder verlieren, denn es geht ihnen mehr um das tolle Erlebnis im Casino. Für die Betreiber der Casinos sind diese Spieler natürlich die liebsten Kunden.

Hausvorteil / Bankvorteil

Vielleicht haben Sie schon einmal den Spruch gehört „Das Haus gewinnt immer“. Mit dem Haus ist das Casino gemeint und der Spruch zielt auf den Hausvorteil ab, mit dem jedes Casino seine Gewinne erzielt. Der Spruch stimmt auf lange Sicht, denn rein statistisch hat man bei keinem Spiel einen positiven Erwartungswert. Jeder Slot hat beispielsweise eine festgelegte Ausschüttungsquote (RTP), die im Online Casino meistens 95% – 98% beträgt. Der Hausvorteil liegt hier also bei 2% – 5%. Bei den meisten Blackjack-Spielen liegt der Hausvorteil hingegen bei unter einem Prozent. Langfristig kann das Casino also erwarten, ein Prozent aller Einsätze beim Blackjack und zwei bis fünf Prozent aller Einsätze an Spielautomaten als Gewinn einzustreichen. Beim Europäischen Roulette beträgt der Hausvorteil 2,7%.

Natürlich ist es nicht unmöglich, im Casino oder Online Casino zu gewinnen, und das Haus gewinnt nicht immer. Auf lange Sicht stehen die Chancen allerdings schlecht, dauerhaft Gewinne zu erzielen, die die Verluste übersteigen.

Card Sharp

Gerade im angelsächsischen Raum ist diese Bezeichnung für sehr geschickte Spieler sehr verbreitet. Beim Blackjack können Sie ganz entspannt neben einem Card Sharp sitzen, da der Spieler ja gegen das Casino antritt. Beim Poker hingegen müssen Sie achtsam sein, da die anderen teilnehmenden Spieler es ja auf Ihr Geld abgesehen haben.

Scatter

Diesen Begriff werden Sie öfters hören, wenn Sie es mit Slots zu tun haben. Dieses besondere Symbol ist nicht von der typischen Regel betroffen, nach der Gewinnkombinationen ausgelöst zu werden. Die Gewinne mit diesem Symbol werden nämlich in der Regel unabhängig von der Position auf den Walzen ausgeschüttet. Darüber hinaus kann man bei vielen Spielen mit den Scattern die Freispiele freischalten. Dazu braucht man meist drei dieser speziellen Symbole in einer Drehung.

Wild

Auch dieser Begriff ist vor allem bei Slotmaschinen weit verbreitet. Das Symbol fungiert als eine Art Joker, indem es andere Standardsymbole ersetzt und so unvollständige Gewinnlinien ergänzen kann.

All in

Gerade bei Tischspielen wie Texas Holdem Poker ist „All in“ eine gängige Bezeichnung dafür, seine gesamte Bankroll auf das aktuelle Blatt bzw. die aktuelle Wette zu setzen. Der Spieler geht dadurch also volles Risiko.

Schwarzes Buch

Als Casino-Neuling haben Sie vermutlich noch nicht vom schwarzen Buch gehört. Man nennt so in Spielerkreisen die Liste mit Personen, die in Casinos nicht erwünscht sind. Die Casinos tauschen sich gegenseitig zu solchen Spielern aus, da diese ein rechtliches und finanzielles Risiko darstellen können.

Waschen von Karten

Der Dealer breitet bei Kartenspielen die Karten auf dem Tisch aus und „wäscht“ sie in einer kreisförmigen Bewegung. Im Prinzip geht es also lediglich um das Mischen der Karten. Heutzutage erledigt das in vielen Casinos auch eine Maschine. Gerade beim Poker sieht man das Waschen aber noch recht häufig.

Fisch

Ein Fisch ist mehr oder weniger das Gegenteil eines Card Sharps. Man bezeichnet Spieler, die keine wirkliche Strategie anwenden und leichte Beute für die wirklich klugen Köpfe sind, abfällig als Fische.

Martingale

Der Martingale-Ansatz ist eine sehr bekannte Form des progressiven Wettens. Bei dieser Strategie verdoppelt man seinen Einsatz nach jedem Verlust, um dann bei einer gewonnenen Wette seine Einsätze wieder herauszuholen und einen kleinen Gewinn zu erzielen. Leider ist die Strategie höchstens etwas für Theoretiker, denn dank Einsatzlimits und einer begrenzten Bankroll stößt man in der praktischen Umsetzung schnell an die Grenzen der Strategie.

Wir hoffen, dass Sie sich mit unserer Übersicht jetzt etwas besser zurechtfinden im Glücksspiel-Jargon. Für den Anfang sollten diese Begriffe ausreichen, damit man zumindest nicht wie ein völliger Amateur dasteht.