Weihnachtswünsche – wie die Karte gestalten

Jedes Jahr die gleiche Frage: Wie gestalte ich die Karte für die Weihnachtswünsche in diesem Jahr? Damit es nicht wegen fehlender Ideen wieder die Standardkarten aus dem Kaufhaus mit dem Standardspruch wie in jedem ideenlosen Jahr wird, hier einige Ideen und Anregungen.

Eine Weihnachtskarte mit einer persönlichen Note

Eine grundsätzliche Anregung: Eine persönliche Karte sollte auch persönlich von Ihnen sein. Das bedeutet, dass mindestens ein Element der Karte mit den Weihnachtswünschen erkennbar von Ihnen sein soll. Wenn Sie nicht gerne basteln oder wenn es schnell gehen soll, kann auch einmal zu einer gekauften Karte gegriffen werden – doch dann muss der Text im Inneren der Karte von Ihnen ganz persönlich geschrieben worden sein. Keine Standardsprüche und -wünsche, sondern eine persönliche Botschaft von Ihnen an den Empfänger. Wenn möglich handschriftlich oder zumindest mit generierten Schriften. Denn gerade in der heutigen Zeit, in der alles gedruckt oder gar online übermittelt wird, sticht eine handgeschriebene Karte hervor. Sie zeigen damit dem Gegenüber, dass Sie sich für das Verfassen der Weihnachtswünsche Zeit für ihn oder sie genommen haben.

Hier bekommst du viele Anregungen für Weihnachtswünsche.

Eigene Fotos für die Weihnachtskarten

Wer gerne fotografiert, sucht ein selbst geschossenes, winterliches Bild in guter Qualität aus und lässt sich einige Exemplare dieses Fotos entwickeln. Das Motiv muss nicht zwingend direkt etwas mit Weihnachten zu tun haben, es kann auch eine winterliche Landschaft, ein Stilleben oder eine einzelne brennende Kerze sein. Das Foto wird auf eine Karte aus farbigem, dickem Papier aufgeklebt. Im inneren der Karte verfassen Sie Ihre Weihnachtswünsche an Ihre Liebsten, an Arbeitskollegen oder an Geschäftspartner, und schon haben Sie eine sehr persönliche Weihnachtskarte.

Es kann auch etwas ganz anderes als ein winterliches Motiv sein, wenn es mit Ihnen zu tun hat: Verreisen Sie beispielsweise regelmässig zur Weihnachtszeit in wärmere Länder, kann es durchaus auch ein Weihnachtsbaum an einem Sandstrand sein. Fallen die Bilder für die Weihnachtskarte aber witzig aus, muss es etwas mit Ihnen direkt zu tun haben. Der Empfänger der Karte soll verstehen, warum Sie dieses besondere Bild ausgewählt haben. Wird der Witz nicht verstanden, löst die Karte nicht ein Lachen sondern Stirnrunzeln aus.

Stickereien oder Kinderzeichnungen für einen Jöh-Effekt

Eine Alternative zum aufgeklebten Foto kann auch eine Zeichnung der Kinder sein, die diese für eigens für die Weihnachtskarten gemalt haben. Das wird – besonders bei den Familienangehörigen – viel Freude bereiten. Ebenfalls möglich sind Stickereien, die Sie selber hergestellt haben. Werden die kleinen Zeichnungen oder die Stickereien auf das farbige Papier geklebt anstelle der Fotos, sehen die Weihnachtskarten sehr edel aus.

Je persönlicher das Motiv, je weniger macht es, wenn Sie den Text der Karte drucken lassen oder wenn Sie Standardwünsche schreiben. Gerade wenn Sie über eine nicht sehr schöne Handschrift verfügen, sind gedruckte Wünsche zu bevorzugen. Greifen Sie zu Computer und Drucker, um die Wünsche aufs Papier zu bringen, wählen Sie eine Schrift, die nicht zu streng und trotzdem nicht zu verschnörkelt aussieht. Die schönste Druckschrift bringt nicht den gewünschten Erfolg, wenn der Empfänger diese kaum entziffern kann.